Heinar Kipphardt wäre am 8. März 2022 100 Jahre alt geworden.

Dieses Datum nehmen wir zum Anlass, um an den bedeutenden Schriftsteller zu erinnern.

2019 hat der Kreisverband Erding der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) an Maria Brand für ihre herausragende Flüchtlingsarbeit erstmals den Heinar-Kipphardt-Preis verliehen.

Siehe nachfolgende Berichte:

Süddeutsche Zeitung

Erdinger Anzeiger

Coronabedingt haben wir die Preisverleihung in den letzten Jahren ausgesetzt.

Schorsch Wiesmaier und Peter B. Heim erinnern anlässlich des 100. Geburtstages von Heinar Kipphardt in einem Gespräch an Leben und Werk des Autors:

 

Und hier noch etwas zum Nachlesen über Heinar Kipphardt:

 

Von 1972 bis zu seinem Tod 1982 lebte Heinar Kipphardt mit seiner Familie in Angelsbruck, einem Weiler in der Nähe von Reichenkirchen. Dort schrieb er u.a. den Roman „März“, den Lyrikband „Angelsbrucker Notizen“ und das Schauspiel „Bruder Eichmann“, dessen Uraufführung er nicht mehr erlebte. Bereits zu Beginn der 1960er Jahre hatte er mit dem Theaterstück „In der Sache J. Robert Oppenheimer“ weltweit Erfolg. Auch hier stand die Frage nach Verantwortung und Moral des Individuums im Vordergrund. Heinar Kipphardt war ein unbequemer, weil politischer Schriftsteller. In einem Interview sagte er: „Mich quält der Zustand, dass Leute zu der Verwirklichung ihrer Selbstentwürfe nicht kommen. Dass ihre Möglichkeiten so zerstört werden. Natürlich ist da im Kopf so etwas wie die Utopie von einer brüderlichen Gemeinschaft schöpferischer Wesen. Eine Gemeinschaft der Gleichen ohne Zwänge.“

 

Kürzlich gab es auch zwei Artikel zu 100 Jahre Heinar Kipphardt:

Süddeutsche Zeitung

Erdinger Anzeiger

 
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